Bauprojekt in Pfronten ist offiziell gestartet
Mit dem symbolischen Spatenstich für den Erweiterungsbau der St. Vinzenz Klinik in der vergangenen Woche konnten die Bauarbeiten nun auch offiziell beginnen. Innerhalb der nächsten drei Jahre entsteht auf der Südseite der St. Vinzenz Klinik Pfronten ein neues Gebäude für zwei Bettenstationen, die zentrale Notaufnahme, weitere Untersuchungsräume, einen großen Veranstaltungsraum sowie eine Tiefgarage.
Zusammen mit Vertretern des Bauunternehmens Hubert Schmid und des Architekturbüros Babel-Rampp, dem ersten Bürgermeister der Gemeinde Pfronten, den beiden leitenden Ärzten sowie der pflegerischen Leitung der zentralen Notaufnahme und der Pflegedienstleitung der Klinik gaben die beiden Geschäftsführer der St. Vinzenz Klinik, Dirk Kuschmann und Christoph Köpf den Startschuss für das Großprojekt in Pfronten.
Mit dem Wunsch, dass der Bau reibungslos, ohne Unfälle oder böse Überraschungen vonstattengeht, erklärte Dirk Kuschmann die Bauarbeiten offiziell für eröffnet. Einen großen Dank richtete er dabei auch an die zahlreichen Planer, die in den vergangenen Monaten die Grundlage für das Bauvorhaben gelegt haben und an das Bauunternehmen Hubert Schmid, welches bereits die ersten Arbeiten ausgeführt hat.
Nachdem die beiden chirurgischen Bettenstationen des Pfrontener Krankenhauses nicht im laufenden Betrieb in der gewünschten Form saniert werden können, entschlossen sich die Gesellschafter der Klinik für einen Erweiterungsbau, der an die bestehenden Gebäude im Süden angebunden wird. Für die Finanzierung wurden Fördergelder beim Freistaat Bayern beantragt und bewilligt. Die St. Vinzenz Klinik Pfronten erhält aus dem Bayrischen Jahreskrankenhausprogramm 2022 Gelder in Höhe von 15,32 Millionen Euro. Die darüber hinaus anfallenden Kosten von rund 7 Millionen Euro werden von der Klinik getragen.
So wird erneut ein wichtiger Schritt unternommen, den Gesundheitsstandort in Pfronten weiter zu stärken und sichere Arbeitsplätze zu erhalten sowie weitere zu schaffen.
Pfronten I 18.10.2021
Nahmen den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau vor:
(von links) Christoph Köpf, Dr. Karem Rabie, Ludwig Fischer (alle St. Vinzenz Klinik), Uwe Bach, Dorothea Babel-Rampp (beide Architekturbüro Babel-Rampp), Susanne Erd (St. Vinzenz Klinik), Brigitte Schröder (Bauunternehmen Hubert Schmid), Alfons Haf (1. Bürgermeister Pfronten), Linus Rampp (Architekturbüro Babel-Rampp), Thomas Lieske (Bauunternehmen Hubert Schmid), Dr. Björn Drews und Dirk Kuschmann (beide St. Vinzenz Klinik)